Ein zentraler Begriff ist das Embodiment. Es bedeutet soviel wie Verkörperung/Inkarnation. 

Die Embodimentforschung beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Körper, Psyche und Umwelt. Es wird davon ausgegagen, dass alles Erlebte und Erfahrene sowohl im Gehirn als auch im Körper (Zellen) gespeichert wird. Man könnte Embodiments auch als verkörperte Emotionen bezeichen. Emotionen sind Energieträger. Dazu gehören z.B. Muskeltonus, Energieverteilung, Blickrichtung, Atmung, Körperhaltung, Gefühl im Raum oder Bewegungsimpulse. Unter diesen Gesichtspunkten bilde ich als Psychotherapeutin eine Umwelt für meine KlientInnen und umgekehrt. Hierbei geschehen Kopplungen von unbewussten und bewussten körperlichen Zuständen. So werden zum Beispiel innere Haltungen, durch Körperhaltungen erlebbar.